Anabolika können abhängig machen – drugcom
Der Heizungsbauer Viessmann verkauft sein Kerngeschäft für 12Milliarden Euro an das US-Unternehmen Carrier Global. Das soll helfen, beim Kampf um Marktanteile im Wärmepumpengeschäft bestehen zu können. Trotz des Verkaufs werden Arbeitsplätze und Standorte für mehrere Jahre garantiert. Immer häufiger bieten die Dealer Steroide auch in Fitnessstudios an. „Junge Männer im Fitnessstudio sind ideale Kunden und werden von den Dealern im Studio angebaggert“, so der Experte. Die Männer seien oft unsicher und deswegen besonders anfällig für das Versprechen vom muskulösen Traumkörper.
- Die psychischen Auswirkungen der Steroide sind weitreichend und komplex.
- Die Anwendung von Wachstumshormonen birgt die Gefahr von Nebenwirkungen wie Akromegalie (Vergrößerung von Hände, Füße, Unterkiefer, Kinn etc.) und Diabetes mellitus (Typ-2).
- Darüber hinaus vertieft sich die Stimme, und die Brust atrophiert [11].
- Durch die vielen weiblichen Hormone im Körper des Mannes kommt es außerdem zu einem Verlust der Libido und Erektionsstörungen.
Weitere typische Dopingmittel sind β2-Sympathomimetika (Beta-2-Agonisten; z. B. Clenbuterol), die ebenfalls eine anabole Wirkung haben. Diese Wirkstoffe wurden als Arzneistoffe zur Behandlung asthmatischer Beschwerden und zur Wehenhemmung entwickelt. Sie verbessern die anaerobe Übungsleistung bei Menschen ohne Asthma im Vergleich zur Placebobehandlung steroide apotheke um 5 % [5].Je nach Dauer, Dosierung und Anwendungsart treten unterschiedliche Nebenwirkungen auf. Zu Muskelzittern, Muskelkrämpfen und Cephalgie (Kopfschmerzen). Die am häufigsten verwendeten Substanzen sind die anabolen androgenen Steroide (AAS). Dabei handelt es sich um Testosteron und deren synthetisch hergestellten Derivaten (Abkömmlinge).
Nebenwirkungen von Amphetaminen und Anabolika
«Anabole Steroide sind synthetische Abkömmlinge des männlichen Sexualhormons Testosteron, die eine stärkere und längere Wirkung haben», erklärt Jürgen Steinacker von der Universität Ulm. Die künstlich hergestellten Steroide führen zu einer Zunahme an Muskelkraft und verstärken Muskelwachstum, Schnelligkeit und Ausdauer im Training. Weil sie perfekt aussehen wollen, greifen immer mehr Hobbysportler zu Steroiden. Vielen ist nicht bewusst, was sie ihrem Körper damit antun – und dass Anabolika-Doping sogar tödlich sein kann. Doping bezeichnet den Missbrauch von Medikamenten und kann schwere Nebenwirkungen verursachen. Dazu gehören unter anderem Psychosen, Halluzinationen und eine schwere psychische Abhängigkeit.
Chronischer Anabolika-Konsum schädigt Organe und kann zu Schlaganfällen führen
Neuerdings werden auch vermehrt endogene Substanzen wie Somatotropin und Somatomedin C (IGF-1) zur Leistungssteigerung eingesetzt. Somatotropin wird dabei häufig in Kombination mit Insulin angewendet, da Insulin die durch Somatotropin verringerte Glucoseaufnahme in die Muskelzellen kompensiert. Das in anabolen Steroiden enthaltene Testosteron steigert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern fördert auch die männliche Geschlechtsausprägung.
Herz-Kreislaufnebenwirkungen, Muskelzittern, Muskelkrämpfe und Kopfschmerzen stellen häufige Nebenwirkungen der systemischen Anwendung von β2Sympathomimetika dar. Neben den oben genannten Nebenwirkungen von Anabolika erkennt ihr Stoffer insbesondere an riesigen Muskelbergen, die vom Volumen her nicht zum restlichen Körper passen. Besonders gigantische Oberschenkel, Bizepse, Brustmuskeln und ein enormer Schulter-Nacken-Bereich deuten auf Anabolikakonsum hin. Das geht häufig auch mit rissiger Haut einher, weil die Muskeln zu schnell explodieren und die Haut da nicht mitkommt.
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